Einen positiven Start
ins Neue Jahr
wünscht allen
der Vorstand des Kulturvereins Hopfgarten e.V.
Alle Jahre wieder ist das "Oberuferer Christgeburt-Spiel" ein fester Bestandteil des Weihnachtsfestes für die Bewohner des „Melchiorsgrundes“ und viele Familien der Umgebung. Ob groß, ob klein, das anrührend – derbe Spiel der Hirten, die Suche der Heiligen Familie nach Herberge, die Spannung zwischen schroffer Ablehnung und herzlicher Anteilnahme, das Spiel rührt die Herzen der Zuschauer. Die Hirten drücken es so aus: „Denn es ist mit der Sach‘ also bewanndt, das es übertrifft allen Menschenverstand“. – Man könnte auch sagen, „man sieht nur mit dem Herzen gut“. Die Aufführungen fanden wieder im "Melchiorsgrund" an allen Weihnachtstagen jeweils um 17.00 Uhr statt.
Die Reise der Heiligen Familie begann am Hof und führte über einige Stationen in den „Theaterstall“. Auch das Wetter spielte einigermaßen mit und die Schaupieler erhielten großen Applaus.
20 Kinder aus Alsfeld, Romrod und Schwalmtal waren der Einladung des NABU zum Melchiorsgrund gefolgt. Die Schreinerwerkstatt hatte wieder einmal mit großer Sorgfalt 10 Werkplätze hergerichtet. Mit Begeisterung wurden die vorbereiteten Teile der Insektenhäuser mit Schrauben und Nägeln zusammengebaut. Was zuerst wie ein schweres Puzzle aussah, formte sich unter der Anleitung der Betreuer zu schmucken Wohnungen für Insekten. Bald schon konnten die entstandenen „Zimmer“ mit verschiedenen Materialien gefüllt werden. Mit Bohrlöchern versehene Hölzer, hohle Schilfstängel, Weidenstöckchen, Bucheckernhüllen, Lärchenzapfen und Holzwolle werden verschiedenen Wildbienenarten, Florfliegen und Ohrschlitzern als Brutplatz dienen. Ein Drahtgeflecht aus „Haustür“ soll Vögel daran hindern, das Brutmaterial zu „entführen“. Zuletzt wurde noch das Dach mit Dachpappe als Regenschutz gedeckt.
Natürlich gab es auch eine Pause bei Weihnachtsplätzchen und heißem Apfelsaft. Die nutzte Thomas Steinke vom NABU, den Kindern einige Hintergründe für die Bauaktion zu erläutern.
Insekten sind für das Leben auf unserer Erde unverzichtbar. Jede Insektenart hat ihre Aufgabe und Wirkung im komplizierten Zusammenspiel aller Naturkräfte. Die Honigbiene als Bestäuber vieler Nutzpflanzen kannten die Kinder. Erstaunt waren sie aber über die große Fülle von ca. 900 Wildbienenarten alleine in Deutschland. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen zeigen allerdings, dass in den letzten Jahren die Menge an Insekten um bis zu 80 % abgenommen hat. Hauptursache hierfür ist der Mangel an Wildblumen durch die Intensivierung der Landwirtschaft.
Die 20 neuen Insektenhäuser sind zwar nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“, wichtig ist aber das Wissen der Kinder um diese alarmierende Naturgefährdung.
Als kleine Bastelanregung für zu Hause füllten die Kinder noch Tontöpfe mit Holzwolle. In Obstbäume gehängt, dienen sie den Ohrschlitzern als Versteck und Brutplatz, die wiederum die Blattläuse in Schach halten. Mit einem kräftigen Applaus bedankten sich Thomas Steinke und 20 begeisterte Kinder bei dem Werkstattleiter Armin Slezak und seinen freundlichen Helfern für drei
anregende Stunden in der wohlig warmen Schreinerwerkstatt am Melchiorsgrund.
Thomas Steinke
Dass wir mit dem Titel unserer ersten Autoren-Lesung ins Schwarze getroffen hatten, zeigt der mit ca. 75 Personen bis auf den letzten Stuhl besetzte Saal im DGH Hopfgarten.
Auch optisch bot der Raum eine gute Einstimmung auf das Thema Erlebnisse eines Notfallmediziners mit liebevollen kleinen Deko-Details aus dem Fundus unserer Feuerwehr und Spielzeug. Und der Büchertisch der Buchhandlung Lesezeichen aus Lauterbach präsentierte die Bücher von Notarzt und Autor Falk Stirkat.
Der verstand es zudem mit zusätzlich eingestreuten aktuellen Erlebnissen die Lesung ausgesprochen lebendig werden zu lassen. So gab es auch häufig Grund zu lachen, obwohl das Thema dies zunächst nicht vermuten lässt. Die einzelnen Geschichten sind aber auch mit einem besonderen Spannungsbogen aufgebaut, wenn z.B. mit Großaufgebot von SEK und Polizei unterstützt eine Wohnung gestürmt wird, weil man Schusswaffengebrauch vermutet und der "Delinquent" dann vergnügt mit Quietschentchen in der Badewanne sitzt. Nicht alle Geschichten gehen so positiv aus. Es gibt auch vieles zum Nachdenken, sei es die eigene "Ersthelferqualifikation", die Leben retten könnte, wenn sie denn auf dem aktuellen Stand wäre, oder die familiären Rahmenbedingungen, die bei manch einem Einsatz wohl besondere Nervenstärke von dem Notfallteam erfordern. Manchmal stößt dann auch der Rettungsdienst an die Grenzen der ärztlichen Rettungskunst und es muss im Team "nachgearbeitet" werden. Bei allem Geschick für dramatische Spannung spürt man doch immer einen ausgesprochen sensiblen Umgang mit den Patienten und echtes Mitgefühl.
So vergingen die 2x45 Minuten wie im Flug, dazwischen gab es noch selbstgebackene Blätterteiglinge, Brezeln und Getränke zum stärken und am Ende eine Fragerunde und Autogrammstunde mit dem Autor.
Herzlichen Dank an den Autor Falk Stirkat für die vergnüglichen Stunden und auch an alle fleißigen Helfer im Hintergrund.
Wir sind sicher, wir finden im Frühjahr wieder ein spannendes neues Thema!
Eva Vornberger, Fotos Gerhard Massier
Gut besucht war unser Mittagstisch am 29.10. und geschmeckt hat es auch wieder hervorragend. Dank den Köchinnen!
Auch das Ambiente stimmte, schön gedeckte Tische mit Kastanien und Herbstlaub und den letzten Blümchen aus dem Garten.
Dank auch hier den Helfern bei Auf- und Abbau.
Am Tag davor waren dann auch endlich noch die Glasschiebetüren für unsere Vitrine mit der Gesangsvereinsfahne montiert worden, was allerdings dazu führt, dass sie nun auf Bildern spiegelt.
Nach dem Dessert (Pudding mit beschwipsten Zwetschgen) stand dann der erste Abschnitt der Lesung und zum Kaffee noch ein zweiter Teil auf dem Programm.
Eva Vornberger las Ausschnitte aus den Erinnerungen der Johanna Heddrich, die 1949 mit ihren Geschwistern nach Brauerschwend kam. Diese Aufzeichnungen hatte uns dankenswerterweise der Bruder der leider bereits verstorbenen Autorin zur Verfügung gestellt.
Mit der Lesung schlossen wir an die Erzählungen von Frau Eichler im Frühsommer an, die auch unserer Einladung gefolgt war. Damals stand die Ankunft in der neuen Heimat hier in Hopfgarten im Blickfeld. Diesmal war es die Kriegs-Zeit im Sudetenland und danach bis zur Vertreibung.
Die damals 16-jährige Johanna Heddrich hatte nach dem Tod der Mutter alleine die Verantwortung für ihre 4 Geschwister im Alter von 14, 12, 9 und 2 Jahren, da der Vater als Soldat an der Front war und bei Kriegsende dann in Gefangenschaft kam. Unterstützt wurde sie aber von einem großen Verwandtenkreis in Asch (Grenzgebiet zu Bayern, heute Tschechische Republik).
Mit viel Humor beschreibt sie z.B. die Schmuggelei nach Bayern, ja selbst die letzten Stunden im Haus mit den kleinen Bosheiten, die man sich für die Tschechen damals so einfallen ließ.
Hier die Einweihung des Holzkreuzes im Jahr 1949.
So sah der Platz ursprünglich aus!
Dieses Holzkreuz ist allerdings den Weg des Vergänglichen gegangen und der Platz mit Unkraut überwuchert..
Da sich der Kulturverein zur Aufgabe gemacht hat, für Hopfgarten wichtige historische Ereignisse zu erhalten, wollten wir den Platz neu gestalten.
Es sollte aber kein Kreuz mehr aufgestellt, sondern ein Findling mit Inschrift in das ehemalige Halbrund eingefügt werden.
Der Ortsbeirat und der Gemeindevorstand haben dem neuen Konzept mit der veränderten Inschrift zugestimmt.
Die Vorbereitungen waren bis zum Volkstrauertag abgeschlossen, an dem die Einweihung (13.11.) nach dem Gottesdienst erfolgte.
.... und so sieht der Gedenkstein jetzt aus;
die Tafel wurde gestiftet von:
Friedbert Schäfer aus Hopfgarten.
Graviert wurde sie von der Fa. Faust aus Storndorf.
.. und hier die fleißigen Helfer beim Herrichten des Platzes.
Fast 300 Besucher meldet die OZ in ihrem Bericht zu unserer Premiere bei strahlendem Sonnenschein. Viele positive, begeisterte Kommentare kommen immer noch bei uns an. Und wir alle freuen uns, dass trotz der Kürze der Zeit alles so toll geklappt hat, bis auf den unerwarteten Regendusch zur Generalprobe.
Allen Helfern nochmal an dieser Stelle unseren herzlichen Dank aber auch an die Regie durch Edelgard Hansen und Reinhard Kaul, die es verstanden, das Stück lebendig und verständlich zu inszenieren. Besonderer Dank geht an alle Schauspieler, die mit großem Einsatz und Fexibilität ihre teiweise schweren Texte erarbeitet haben.
Unter dem folgenden Link ist der Trailer zum Stück zu sehen: https://youtu.be/K5duGvuhkGQ
Die folgenden Bilder vermitteln aber schon einen ersten Eindruck.
ab 19:00 Uhr hatten wir zum Einstimmen auf Peer Gynt mit Raclette, Pizza, ... und alkoholfreien Cocktails und Getränken geladen.
Die Werks-Aufführung Peer Gynt begann ziemlich pünktlich um 20:00 Uhr im Mühlenhof in Hopfgarten, an gleicher Stelle wie im letzten Jahr die Faust Aufführung.
Beteiligt waren auch diesmal wieder die Theaterwerkstatt des kulturtherapeutischen Dorfes Melchiorsgrund, die Lebensgemeinschaft Altenschlirf und der Kulturverein Hopfgarten. Inszenierung und Einstudierung durch Edelgard Hansen aus Berlin und Reinhard Kaul (Melchiorsgrund), Ausstattung Kulissen und Kostüme Nicola Sczersputowski (Berlin).
Bereits die Generalprobe am 8.7. war für die Öffentlichkeit zugänglich. Leider mußte sie wettertechnisch um 1 Stunde nach hinten verlegt werden, was die Besucher aber nicht abhielt auszuharren. Dazwischen gab es Gelegenheit den Melchiorsgrund zu besichtigen oder das private Museum von Burkhard Schäfer. Und dann war es wieder richtig schön.
Im Rahmen unserer geschichtlichen Aufarbeitungen anlässlich der 850-Jahrfeier hat sich die "Brauchtumsgruppe" mit der Situation der Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg beschäftigt. Diese Zeit war sicher für den Ort aber auch die Heimatvertriebenen eine besondere Herausforderung. Immerhin stieg die Bevölkerungszahl damals von nun auf gleich um das doppelte. Alle diese Menschen mussten untergebracht und integriert werden. Einige sind geblieben, sie haben den Ort mitgeprägt, andere sind weitergezogen nach Alsfeld, Lauterbach oder noch weiter weg.
Wir haben eine Zeitzeugin von damals gewonnen, Frau Eichler, uns zu erzählen, wie sie die Situation nach dem Krieg, ihre Vertreibung 1946 aus dem Sudentenland und ihre Einquartierung hier in Hopfgarten erlebt hat. Vielleicht regen uns diese Erlebnisse auch an, über die aktuelle Flüchtlingssituation weiter nachzudenken.
Vom Zigeuner zum Nachbarn!
So die Erfahrungen der heute 91- jährigen Frau Eichler, die 1946 mit Bruder, Eltern und ihrem damals 3-jährigen Sohn hier nach Hopfgarten kam, vertrieben aus ihrer Heimat dem Sudetenland.
Der Empfang damals war emotional nicht leicht zu verkraften nach der strapaziösen und entbehrungsreichen Fahrt in Viehwaggons- "man schimpfte uns Zigeuner und schlug die Tür vor der Nase zu" -
aber das Eis war schnell gebrochen nachdem Bürgermeister Schäfer ein Willkommens-Essen im Schulhof für alle Flüchtlingen gab. "Das erste mal, dass wir uns richtig satt essen
konnten!"
Doch dann gab es auch noch große Hilfsbereitschaft im Dorf.
Frau Eichler zusammen mit Ihrem Neffen Klaus Schiffner
Lebendig und direkt erzählte sie von Ihren Erfahrungen und Begegnungen mit den Hopfgärtern.
Das DGH hatte sich fein gemacht für dieses Ereignis mit bequemen Zuschauerstühlen und einem 50er Jahre Ensemble rund um die Erzählerin. Dass die Zeit noch viele bewegt, war an den Fragen, den lebhaften Nachgesprächen und der hohen Besucherzahl ablesbar.
Insgesamt wieder eine gelungene Veranstaltung.
Gemeinsam Mittag essen macht einfach gute Laune!
Das DGH war gut besucht. Das Ambiente stimmte mit grünen Sets und den 7 Kräutern in der Mitte jeden Tisches auf die "Grie Soß" ein. Außerdem informierte ein Begleitblatt über Herkunft und unterschiedliche regionale Gepflogenheiten (innerhalb Hessens und weltweit).
Ein großes Lob und herzlicher Dank an alle fleißigen Helfer für die perfekte Vorbereitung.
Es schmeckte allen, auch wenn es längere Diskussionen gab, ob die vielen Kräuter nun per Hand geschnitten werden müssen oder ob die Maschiene erlaubt ist. Unsere waren natürlich handmade! Bei Kaffee und selbst gebackenen Kuchen blieb man auch gerne noch etwas länger sitzen - so gemütlich ist unser DGH nicht immer!
Wir wollen jedenfalls eine Fortsetzung wagen, wobei es jeweils um typische regionale Gerichte gehen wird.
Trotz eines nicht ganz so vielversprechenden Wetters hat sich ein mutiges Dutzend um 10:00 Uhr am DGH eingefunden, um den zweiten Abschnitt unserer Grenzwanderung (Liederbach-Altenburg) gemeinsam zu erlaufen. Mit dem Kleinbus vom Melchiorsgrund ging es zunächst bis zum Startpunkt kurz vor dem Merschröder Teich. Hier war schon die erste Entscheidung notwendig - direkt und quer durch die "Wasserwiese" oder doch ein paar Meter weiter auf einem zunächst trockener scheinenden Stück starten. Aber auch dieser Weg wurde schnell quietschend naß. Da alle feste Wanderschuhe hatten und bis zum Mittag dann sogar die Sonne durchkam, nahmen wir's gelassen und genossen die naturbelassene und teils verwunschene Strecke, fanden Seidelbast, aber auch Tulpen, Flühlingsblatterbse und natürlich die alten Grenzssteine. Herr Steinke klärte uns über Hintergründe der Forstwirtschaft - z.B. Bäume mit Höhlen für Brutvögel dürfen nicht so einfach gefällt werden; oder bestimmte Flächen bleiben frei von wirtschaftlicher Nutzung und werden sich selbst überlassen, bis sie eines Tages wieder zu Urwald werden. Eine ungewöhnliche "Schlucht" an der Grenze zu Altenburg, in die früher ein Weg führte, bleibt in ihrer Bedeutung bis heute ein Rätsel.
Trotz allem waren wir schneller zu Fuß als ursprünglich geplant, so dass wir uns beim Warten auf die Mittagsrast in der nun durchkommenden Sonne wärmen und quatschen konnten. Dank den Helfern Hans-Georg und Arnd wurden wir gut versorgt und konnten gestärkt weiter wandern. Pünktlich um 15:00 Uhr kamen wir an der Klingelfurt an und fuhren dann -allerdings nicht mehr vollzählig- zum Abschluss hoch zum Melchiorsgrund. Hier probten die "Trolle" parallel an einer Szene aus Peer Gynt und wir labten uns an dem herrlichen Racklett und selbstgebackenen Kuchen vom Grund.
Nach dem großartigen Erfolg mit dem Werkstück „Faust“ im Mühlenhof anlässlich unseres Jubiläumsjahres 2015 wurde die Idee geboren, daraus ein wiederkehrendes Kulturereignis zu entwickeln. Auch dieses Jahr starten die beiden Lebensgemeinschaften Melchiorsgrund und Altenschlirf mit ihren Theatergruppen mit "Peer Gynt" ein neues Projekt, dem wir uns anschließen wollen.
Diesmal aber nicht nur als Zuschauer und Organisatoren sondern ganz Schwalmtal ist eingeladen zum Mitspielen, Mitgestalten … . Das Sommertheater soll Raum für vielfältige Beteiligung und Mitwirkung geben – nicht nur auf der Bühne - so dass alle Interessierten ihren Platz finden können und wir hoffentlich eine Menge voneinander (kennen) lernen.
Wie das gehen soll, das haben wir am Sonntag, 31.01.2016 um 15.00 Uhr im Theatersaal auf dem Melchiorsgrund gemeinsam besprochen und auch direkt erleben dürfen. Drei erste gemeinsamen Übungen lieferten einen Einblick in die Art der Zusammenarbeit bei diesem Projekt. Es hat wirklich Spaß gemacht. Und das Interesse am Mitspielen / Mitmachen war groß, auch wenn der ein oder andere noch etwas gezögert hat.
Jetzt liegen die 5 großen Wochenend- Workshops mit intensiver Probenarbeit auch schon hinter uns. Wir waren alle begeistert, auch wenn wir wissen, dass jetzt noch ein gutes Stück Arbeit vor uns liegt. Es waren jeweils Wochenendworkshops, die je ein konkretes Thema/eine Szene zum Inhalt hatten. Alle Workshops fanden auf dem Melchiorsgrund im Theatersaal unter professioneller Leitung von Edelgard Fuhrmann und Reinhard Kaul statt, den Kreativ-Workshop hat Nicola Sczersputowski geleitet.
Daneben entstehen mit Hilfe von Aktiven des Kulturvereins Kostüme und Bühnenhintergrund auf er Nähmaschine.
1. workshop 26. - 28.02.2016: "Hochzeitsszene": (Start Freitag 20.00 Uhr)
2. workshop 18. - 20.03.2016: "Trollreich"
3. workshop 01. - 03.04.2016: "Maskenbau" (für alle diejenigen, die sich kreativ mit dem Bühenbild beschäftigen wollen)
4. workshop 29.04. - 01.05.2016: "das Irrehaus von Kairo"
5. workshop 03. - 05.06.2016: "Geschäftswelt und Anitraszene"
6. Hauptproben 01. - 07.07.20216
7. Aufführungen in Hopfgarten: 08.07 öffentliche Generalprobe und 09.07.2016 Aufführung
Hier der Link zu Videoaufzeichnungen von Proben.
Und dazwischen war die Maske gefragt, Bühnenbild und Köstüme wurden geschneidert, geklebt, gemalt .... .
Ein kreatives Workshop-Wochenende unter der Leitung von Nicola Sczersputowski haben wir genutzt, um für die Trolle die entsprechenden Gesichter zu bauen.
Unten ein Link zu einem Zusammenschnitt vom Maskenkurs am Wochenende.
Viel Spaß beim Teilhaben und Teilen….
Am 20.12. haben wir im Dorfgemeinschaftshaus noch einmal unser Jubiläumsjahr Revue passieren lassen, mit musikalischer Untermalung durch Tamara Henz an der Harfe, leckeren Kuchen und einem bezaubernden Weihnachtsbasar, der regen Zuspruch fand. Ebenso begehrt war der neue Jahreskalender 2016 mit einer Auswahl der schönsten Bilder vom Festwochenende und einem tollen Design dank Gerhard Massier. Parallell liefen in einer langen Diashow alle Bilder nochmal auf Großbildleinwand ab. Es sind wirklich überwältigend viele und die Auswahl für den Kalender fiel nicht leicht.
Im neuen Schaukasten, den uns die Schreinerei vom Melchiorsgrund gefertigt hat, kann man nun die historische Fahne des Hopfgärter Gesangsvereins wieder bewundern neben der restaurierten alten Schulbank.
Reinhard Kaul warb für die Mitwirkung beim nächsten Inklusions-Theaterstück "Peer Gynt", das in einer Vorab-Werkschau dann auch wieder im Mühlenhof gezeigt werden soll. Die OZ hat am 17.12. bereits über dieses neue Projekt berichtet. Im Januar werden alle, die mitwirken wollen - ob als Schauspieler, Komparsen, Tänzer oder kreativ beim Kulissenbau - zu einer Infoveranstaltung auf dem Melchiorsgrund eingeladen, um die Details weiter zu besprechen. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Auch die Hopfgärter Sportschützen-Theatergruppe ist im kommenden Jahr wieder zu sehen und wird vom Kulturverein unterstützt. Was sie sich vorgenommen haben, haben sie allerdings noch nicht verraten. Wir können uns also auf ein Theaterjahr freuen!
Für 2016 haben wir uns bisher außerdem fest vorgenommen, die beiden noch ausstehenden Grenzwanderungen zu realisieren und den ersten Rundweg mit Bank und Ausschilderung auszustatten. Dann soll natürlich auch unser Geschichtsband über Hopfgarten fertiggestellt werden. Und ...? Sicher fällt uns noch vieles ein, das unser Dorf lebendig hält und uns zusammen führt.
Und wir freuen uns über Anregungen und Ideen.
Spontane Gesangseinlage auf dem Helferfest am 12.September
Vor dem Helferfest haben wir unsere erste Mitgliederversammlung nach dem Festwochenende dazu genutzt, Bilanz zu ziehen und nach vorne zu blicken. Alle waren sehr zufrieden mit den 4 Fest-Tagen, insbesondere die große Abwechslung in den Themen und das hohe Engagement fast aller Hopfgärter und darüber hinaus wurden hervorgehoben. Auch außerhalb von Schwalmtal wird man noch immer auf dieses rundum gelungene Wochenende angesprochen.
Die positive Resonanz allenthalben hat uns dazu ermutigt, unseren Plan für eine Verstetigung des "Mühlentheaters" zu einem jährlichen Theaterfestival weiter zu forcieren. D.h. wir planen unter der Regie des Melchiorsgrund jährlich ein Stück als Freilichttheater zur Aufführung zu bringen. Die Idee dahinter ist, möglichst viele Bürger und auch die bisher aktiven Theatergruppen mit einzubinden und daraus ein großes gemeinsames jährliches Ereignis zu machen.
Weiterhin wollen wir uns im Rahmen des IKEK-Prozesses (Integriertes Kommunales Entwicklungs Konzept = früher Dorfentwicklung) dafür einsetzen, dass die kuturhistorischen und Natur-Denkmäler unserer Gemeinde in einer gemeinsamen Karte dargestellt, beschrieben und soweit wie möglich mit Wanderwegen durch unsere Gemarkung verknüpft werden. Dazu suchen wir die Zusammenarbeit mit allen Dörfern unserer Gemeinde (s. auch Wanderwege rund um Hopfgarten)
Genauso wichtig ist uns aber auch die Mitwirkung an einer attraktiven "Dorfmitte" in Hopfgarten, die nicht nur optisch attraktiv sein sollte sondern auch einlädt zu gemeinsamen Aktionen, Festen und Veranstaltungen. Auch dazu ist im Rahmen des IKEK-Prozesses ein Projekt beschrieben worden
(s. auch download IKEK-Team Hopfgarten und IKEK-Team Kultur u. Identität)).